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Liebe

Verfasser unbekannt, angepasst von Edith Baumeler



Ich liebe dich wie du bist


während du auf der Suche nach deiner eigenen besonderen Art, mit der Welt um dich herum in Beziehung zu treten vermagst.



Ich ehre deine Entscheidung,


auf welche Weise du deine Lektion lernen möchtest. Ich weiss, dass du genau der Mensch bist, der du sein möchtest, und nicht der, den ich oder andere erwarten. Es ist mir klar, dass ich nicht weiss, was für dich das Beste ist, obwohl ich vielleicht manchmal meine, es zu wissen. Ich war nicht dort, wo du warst, und ich habe das Leben nicht aus deinem Blickwinkel gesehen.



Ich weiss nicht, welche Lernaufgabe


du dir ausgesucht hast, noch wie oder mit wem du sie lösen möchtest, noch welche Zeitspanne du dir dafür vorgenommen hast. Ich habe nicht aus deinen Augen geblickt, wie könnte ich also wissen, was du brauchst.



Ich lasse dich durch die Welt gehen,


ohne deine Handlungen in Gedanken oder Worte zu beurteilen. Die Dinge, die du sagst oder tust, betrachte ich nicht als Irrtum oder Fehler. Von meinem Punkt aus sehe ich, dass es vielerlei Möglichkeiten gibt, die verschiedenen Seiten unserer Welt zu betrachten und zu erfahren.



Ich akzeptiere rückhaltlos,


jede deiner Entscheidungen in jedem beliebigen Augenblick. Ich fälle keinerlei Urteil, denn wenn ich dir dein Recht auf deine Entwicklung abspräche, so würde ich damit dasselbe auch mir und allen anderen absprechen. Jene, die einen anderen Weg wählen als ich, auf den ich vielleicht nicht meine Kraft und Energie lenken würde, werde ich doch niemals die Liebe verweigern, die Gott in mich gesetzt hat, damit ich sie der ganzen Schöpfung schenke. Wie ich dich liebe, so werde auch ich geliebt. Was ich säe, das werde ich ernten.



Ich gestehe dir das Recht auf freie Entscheidung zu,


auf deinen eigenen Pfad zu wandeln und voranzuschreiten oder eine Weile auszuruhen, je nachdem, was für dich gerade das Richtige ist. Ich werde mir kein Urteil erlauben, ob diese Schritte gross oder klein sind, leicht oder schwer, aufwärts oder abwärts führen, denn das wäre nur meine eigene Sicht. Es könnte sein, dass ich dich tatenlos sehe und dies für wertlos halte, und doch könnte es sein, dass du grossen Balsam in die Welt bringst, wie du so dastehst, gesegnet vom Licht Gottes.

Nicht immer kann ich das grössere Bild


der göttlichen Ordnung sehen. Denn es ist das unveräusserbare Recht aller Lebensströme, ihre eigene Entwicklung selbst zu wählen, und ich anerkenne voller Liebe dein Recht, deine Zukunft selbst zu bestimmen.



In Demut beuge ich mich der Erkenntnis,


dass das, was ich für mich als das Beste empfinde, nicht bedeutet, dass es auch für dich das Richtige sein muss. Ich weiss, dass du genauso geleitet wirst wie ich und dem inneren Drang folgst, der dich deinen Pfad erkennen lässt. Ich weiss, dass die vielen Rassen, Religionen, Sitten, Nationalitäten und Glaubenssysteme in unserer Welt uns grossen Reichtum bescheren und uns solche Vielheit grossen Nutzen und viele Lehren ziehen lassen.


Ich weiss, dass jeder auf seine eigene Art lernt, wie er oder sie Liebe und Weisheit zum grossen Ganzen zurückbringen kann. Ich weiss, dass - wenn etwas nur auf eine Art getan werden könnte - es hier zu nur eines Menschen bedürfte. Ich will dich nicht nur dann lieben, wenn du dich so verhältst wie es meiner Vorstellung entspricht und wenn du an die gleichen Dinge glaubst wie ich.



Ich begreife, dass du in Wahrheit


mein Bruder, meine Schwester bist, auch wenn du an einem anderen Ort geboren wurdest und an einen anderen Gott glaubst als ich. Die Liebe, die ich fühle, gilt der ganzen Welt Gottes.



Ich weiss, dass jedes lebende Ding


ein Teil Gottes ist und tief drinnen hege ich Liebe für jeden Menschen, jedes Tier, jeden Baum und jede Blume, für jeden Vogel, jeden Fluss und jeden Ozean und für alle Geschöpfe in aller Welt. Ich verbringe mein Leben im liebenden Dienst und bin dabei das beste ICH, das ich sein kann und ich verstehe die Vollkommenheit göttlicher Wahrheit immer ein bisschen mehr und werde immer glücklicher in der Heiterkeit.